Ich sass im wartezimmer und sah mich um ,es war groß und klinisch rein, der Geruch von Desinfektionsmittel und Krankenhaus stieg mir in die Nase, aber er störte mich nicht wirkliche, ich machte mir eher sorgen um Liz, sie saß neben mir und ich musterte Jonathan etwas. Es nervte etwas das ich meinen Blick nicht von ihm reißen konnte. Aber dann wandte ich mich zu Liz und sah sie aufmunternd an "Das wird bald wieder" meinte ich leise und versuchte nicht so in Gedanken versunken zu wirken aber ich wusste nicht genau ob das klappte. Ich strich mir mein Haar zurück und band es zusammen, ich musste heute noch Haare waschen sonst würde ich irgendwann eine krise bekommen. ich strich mir die letze haar strähne hinters ohr und sah auf den boden
Liz Walker Admin
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Thema: Re: Wartezimmer Sa Mai 10, 2014 11:37 am
<--- Gemeinschaftsbereich der Candor „Ich habe ihn schon nicht mehr gesehen, seit dem er bei der Zeremonie war“, hatte ich traurig auf Jonathans Frage geantwortet und das nahm mich mit. Denn ich vermisste Trevor. Der Tod meiner Mum war für uns alle schwer und auch das Verhalten meines Vaters danach, aber er konnte doch nicht für immer wegbleiben. Ich hatte genickt als Jonathan mich dann hochgehoben hatte und mit mir losgegangen war. Ich hatte auf dem Weg meinen Kopf an seine Schulter gelehnt und die Augen geschlossen. „Ich brauche auch meinen Bruder wieder“, hatte ich Jon zugeflüstert, als er gemeint hatte, dass ich dringend Hilfe brauchte, wobei eine Träne über meine Wange gelaufen war. Nun saß ich neben den beiden im Wartezimmer des Krankenhauses und mir ging es nicht sonderlich gut, denn ich bekam nicht mehr allzu viel Luft. Dieser Geruch und die Atmosphäre hier machten mir Angst. Ich wusste nicht, wie lange wir hier noch warten mussten. Ich lehnte meinen Kopf gegen Jonathans Schulter und schloss die Augen. Er ersetzte Trevor für mich ein wenig, denn auch wenn ich ihn nicht wirklich kannte, war er wie ein großer Bruder für mich, vielleicht weil ich mich lange danach gesehnt hatte, meinen großen Bruder wiederzusehen. Ich sah das Mädchen eben mir an und nickte. „Ich weiß“, meinte ich heiser. Da kam eine Krankenschwester zu uns. „Der Arzt hat gerade einen Notfall und ihr müsst noch warten, aber nimm das. Das hilft dir beim atmen“, meinte sie und reichte mir eine Atemmaske an der ein Behälter mit Sauerstoff hing. Ich nickte und hielt mir die Maske über Nase und Mund, doch ich spürte, dass die Müdigkeit immer schlimmer wurde. Als die Krankenschwester wieder weg war, sah ich zwischen Jon und dem Mädchen, dessen Namen ich noch immer nicht kannte, hin und her. „Ich bin schrecklich müde“, flüsterte ich. Das konnte vom Sauerstoffmangel kommen, aber ich war kein Arzt, um es sicher sagen zu können.
<- Gemeinschaftsbereich der Candor "Wenn du wieder gesund bist, könnte ich ja mal mit ihm reden und ihn dazu überzeugen, dass er sich mal mit dir trifft. Ich denke, dass er sicherlich sich dazu überreden lässt.",flüsterte ich ihr zurück und setzte mich mit ihr auf einem Stuhl im Wartezimmer des Krankenhauses. Es war alles sehr steril gehalten, mehr hatte ich auch nicht erwartet. Seit ich wegen des Zusammenpralls mit den ferox hier war, hatte sich nicht viel verändert. Ich lehnte mich zurück und sah Liz an als sie die Atemmaske bekam. Als sie auch noch sagte, dass sie schrecklich müde war, war ich alarmiert und meine Muskeln spannten sich sofort an. "Hol schnell wen! Das ist gar nicht gut, sie darf nicht einschlafen...",sagte ich hastig zu dem Mädchen, dessen Namen ich noch immer nicht wusste. Ich packte Liz und stand mit ihr auf. Sie musste unbedingt von einem Arzt untersucht werden. Ich ging bis zur Tür des Wartezimmers und sah hinaus ob das Mädchen jemanden fand, der Liz helfen würde. "Schlaf bloß nicht ein, lenke dich mit irgendwas ab. Halt dich wach. Da",sagte ich zu ihr. Das war das einzige was ich in diesem falle wusste, die Leute durften bloß nicht einschlafen, denn dann war ihnen nur noch schwer zu helfen.
"Sie liegt nicht im sterben wenn man weint und fieber hat wird der körper erschöpfter, durch das Husten wird er auch gereizt....also wird sie wieder aufwachen wenn sie einschläft" ich sah ihn an und lehnte meinen Kopf zurück und beobachtete die beiden, iregdnwie störte es mich ja hier zu sein ich war kein freund von Krankenhäusern aber irgendwie war es sehr angenehm weil hier alles so still war und ich mochte den geruch sehr, den hatte ich auch bei den Krankenzimmern bei den ferox gemocht aber hier ist er viel stärker ausgeprägt als dort, vielleicht kam es mir auch nur so vor weil ich lieber irgendwas anderes machen würde. Ich wandte meinen Blick dann wieder auf den Boden. *Wieso bist du vorher nicht einfach gegangen oder hast den Jungen von Anfang an ignoriert?*
Liz Walker Admin
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Thema: Re: Wartezimmer Sa Mai 10, 2014 12:12 pm
Ich sah Jonathan an und lächelte leicht. „Danke“, flüsterte ich ihm zu, denn er wollte mir wegen Trevor helfen. Mir gefiel das Krankenhaus trotzdem überhaupt nicht. Man musste mir meine Müdigkeit auch ziemlich ansehen, denn meine Augen fielen immer wieder zu und es fiel mir sehr schwer mich wach zu halten.Ich spürte, dass Jon sich anspannte und dann meinte, dass ich dringend jemanden brauchte. Wegen meiner Müdigkeit? Ich war überfordert, da hob Jonathan mich plötzlich hoch. Ich sah ihn an und lehnte mich an ihn. Ich hustete erneut und meine Atemzufuhr fiel mir aus der Hand. (jetzt hat sie wohl keine Atemmaske mehr xD) „Ich möchte mich nur ausruhen. Ich bin wirklich schrecklich müde“, röchelte ich dann leise und mit geschlossenen Augen. Ich wusste nicht, wie ich mich wachhalten sollte, denn ich fühlte mich als wäre ich seid zwei Tagen oder drei wach. Ich blinzelte leicht, doch ich fühlte mich kaum noch in der Lage meine Augen offen zu halten. Ich hustete erneut und sah zu dem Mädchen. „Es... ist alles okey“, meinte ich heiser, obwohl das ja nicht wirklich der Wahrheit entsprach. Du bereitest den beiden viel zu viel Sorgen. Du hättest einfach gehen sollen, dachte ich mir. Ich versuchte für Jonathan irgendwie meine Augen aufzulassen, damit er sich keine Sorgen machte, aber das verdammt noch mal so schwer. Ich rieb mir leicht die Augen und hielt mir meine Lungengegend. „Es tut beim Atmen weh“, hustete ich mit einem schmerzverzerrten Gesicht. Nein, lass die augen auf. Dann schloss ich sie wieder. „Ich kann mich kaum noch wachhalten, bitte.“
Ich seufzte und verdrehte die Augen, dann ignorierte ich das Mädchen und setzte Liz auf einen Stuhl und hob ihre Atemmaske hoch und gab sie ihr. Wieso war das Mädchen überhaupt hier wenn sie Liz nicht helfen wollte oder nur unnötige Kommentare abgab? Manche hatten anscheinend auch keine Hobbys mehr... "Ich hoffe du passt jetzt mal auf sie auf, ich werde wohl einen Arzt holen müssen.",sagte ich und wandte mich an Liz. "Ich beeile mich okay? Halte es noch etwas durch.",murmelte ich ihr zu und ging Richtung Tür und zog diese auf. Der frische Geruch von Blut stieg mir in die Nase und ich musste ein Würgen unterdrücken. Man hörte Schreie im Gang und Ärzte rannten hin und her. Die Gesichter der anderen Menschen waren voller Angst, oder war es doch einfach nur, dass sie erschreckt waren? Irgendwas war passiert und ich wollte gar nicht wissen was. Ich machte die Tür hastig zu und sah die beiden an. "Es wird wohl doch eher schwer wen zu finden.",sagte ich und setzte mich zu Liz. "Wir brauchen einen neuen Plan." Liz brauchte einen Arzt, keiner war da und ich würde nicht behaupten, dass einer von uns dreien irgendeine medizinische Ausbildung hatte.
Ich hatte meinen arm um LIz gelegt und sah den Jungen finster an, wenn meine Mutter hier wäre könnte sie uns helfen aber nachdem sie nicht hier war, war das schwerer. Ich sah das Mädchen in meinen Armen an, irgendwie tat sie mir ja wirklich leid aber ich wusste nicht genau was ich tun sollte um ihr zu helfen "Kennst du jemand der sich mit sowas auskennt?" meinte ich sanft und sah mich um raum um, hier waren so viele Menschen die Hilfe brauchten und ich hatte nur augen dafür was ich wollte, ich sollte mich manchmal vielleicht wirklich auf die anderen konzentrieren weil Liz brauchte unsere hilfe dringender.Ich sah sie weiter an und seufzte leise in mich hinein, ich würde später in mein Bett legen und mir einfach die decke über den Kopf ziehen und schlafen und alles vergessen.
Liz Walker Admin
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Thema: Re: Wartezimmer So Mai 11, 2014 11:00 am
Ich sah Jonathan und das Mädchen neben mir an. „Es muss niemand auf mich aufpassen. Ihr könnt gehen. Ich will eure Zeit nicht verschwenden. Ihr habt sicherlich besseres zu tun“, meinte ich ziemlich kränklich. Dann ging Jon. Ich hatte nur noch genickt, als er meinte, dass ich durchhalten sollte. Ich lehnte mich währenddessen an die Schulter des Mädchens und sah sie an. „Sagst du mir deinen Namen?“, fragte ich sie und blinzelte sie dabei an. Ich hustete erneut, doch die Intensität des Hustens ließ nach, weil ich keine Kraft mehr dafür hatte. Mein Atem ging nun auch schon sehr flach. Ich schüttelte bei ihrer Frage den Kopf. Ich schloss nun wieder die Augen, versuchte aber diesmal meine Atemmaske festzuhalten. Ich fühlte mich ziemlich krank. Ich sah das Mädchen erneut an. „Danke, danke dass du noch immer hier bist“, meinte ich mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen. Da kam Jonathan wieder und ich sah ihn an. „Ich schlafe einfach ein wenig und ihr solltet nach hause gehen. Anscheinend bekommen wir hier keine Hilfe“, krächzte ich heiser und sah ihn dann an. Ich hustete erneut. Die Kraft in mir, noch weiter auf Hilfe zu hoffen, ließ nach. Das einzige was ich gerade wollte, war schlafen, mehr denn je, denn eigentlich mochte ich schlafen nicht so gerne. Ich schloss also die Augen, rieb mir die Arme, denn mir war kalt und das obwohl ich Fieber hatte, eindeutig. „Trotzdem Danke für eure Hilfe“, meinte ich heiser. Der drang sich wachzuhalten war da, aber der Drang zu schlafen auch.
Als ich wiederkam nickte ich nur noch, ich hatte einfach keinen Plan mehr und hatte es aufgegeben. "Ich bleib trotzdem bei dir." Ich ließ mich neben dem Mädchen nieder und starrte an die Wand. Wieso gab es so viele Ken und niemand hatte Zeit sich mal um Liz zu kümmern? Ich tippte ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden und ließ meinen Blick durch das Wartezimmer schweifen, es waren ein paar Altruan und Amite da. Die Altruan starrten zu mir herüber und ich erwiderte Still den Blick, sie waren in meinem Alter...und früher mit mir befreundet bevor ich zu den Candor gewechselt war. Sie würden wohl auch nicht wissen wie wir Liz helfen könnten, ebenso wenig die Amite im Raum. Dann sah ich das Mädchen wieder neben mir an, sie sah ziemlich kaputt aus. "Willst du Nachhause gehen?",fragte ich sie leise, wenn sie zu müde war oder was auch immer, könnte ich auch alleine hierbleiben. Das machte eh keinen Unterschied, da ich daran zweifelte mit dem Mädchen reden zu können.
Ich strich über ihr Haar und sah sie genau an "em....mein name ist Em" meinte ich und sah den Jungen an, ich wartete ja eigentlich nur darauf das irgendein dummes KOmmentar kam wie ich es oft genug hören musste...ich drückte das Mädchen nochmal und stand dann auf und fuhr mir durch mein blondest Haar. Ich erwiederte ein müdes kopfschütteln auf die Frage des Jungen und lehnte mich kurz an die Wand bevor ich mich umsah und durch den Gang ging. Ich sah mich um. *Naja, noch habe ich Ferox Kleidung an meinem Körper und ich bin keine Candor also...Los Emily sonst stirbt sie noch * ich suchte mir einen Arzt der aus nem Zimmer kam und zerte ihn regelrecht mit ohne auf seine Antwort zu warten. "Sie braucht Hilfe sofort! Sonst haben wir zwei ein problem" knurrte ich ihn an und ich spürte wirklich wie mich alle im Raum anstarrten dein meine Stimme war rau und hart, er wirkte sehr geschockt über mein verhalten "Na los!" schrie ich ihn fast an bevor er sich aus seiner Starre löste und sich Liz zu wandte. Ich hasste diesen Teil an mir, ich mochte es nicht so zu sein aber besondere Situationen verlangten Besonderes verhalten
Liz Walker Admin
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Thema: Re: Wartezimmer Mo Mai 12, 2014 4:14 pm
Ich lächelte, als Em mir nun doch ihren Namen verriet, doch ich schwieg, denn schon das Atmen tat weh. Als Em dann aufstand sah ich Jonathan an und lehnte mich wieder an ihn an und hoffte, dass es okey war. „Danke, dass du hier bleibst“, sagte ich zu ihm, auch wenn ich nicht wusste, ob er mich verstand, da es ziemlich krächzend klang. Ich rieb mir die Augen, um irgendwie wach zu bleiben. Ich spürte, dass Blicke auf mir lagen, doch in dem Moment war mir das wirklich egal, denn ich war ziemlich abwesend. Da sah ich, wie Em ging. Ich sah ihr nach und dachte, dass sie gehen wollte, doch das wäre kein Problem für mich, den ich verstand, dass sie hier nicht rumsitzen wollte, denn ich wollte es ja auch nicht. Meine Hand sank auf meinen Schoß. Ich wollte die Atemmaske nicht mehr halten, doch nach dem nächsten Hustenanfall wusste ich, dass ich musste. „Weißt du was? Das klingt jetzt sicher doof, aber wenn ich nicht krank wäre, dann hätte ich dich nie wirklich kennengelernt. Das was ich jetzt sage, klingt sicherlich noch bescheuerter, aber... du ersetzt Trevor ein wenig für mich. Du ersetzt mir den großen Bruder, den ich verloren habe“, meinte ich und lächelte ihn kränklich an, auch wenn es mir schwer fiel. Ich wollte, dass er es wusste. Ich schloss wieder die Augen und versuchte die Luft tief einzuatmen, was mir aber sehr schwer fiel. Da hörte ich plötzlich Ems Stimme und sah mich um. War sie doch nicht gegangen? Nein, sie kam gerade mit einem Arzt ins Wartezimmer gestürmt.Ich nahm Jonathans Hand, denn ich mochte Ärzte nicht und wollte mich an ihm festhalten. „Sieh mich an“, meinte der Arzt und ich sah ihn daraufhin an. Er horchte meine Atemwege ab und miss meinen Pulsschlag. „Sie braucht sofort Medikamente und eine vernünftige Luftzufuhr. Kommt mit. Wir bringen sie in ein Krankenzimmer“, erklärte er dann. Ich sah Jon hilfesuchend an. Da hob der Arzt mich hoch und trug mich in ein Krankenzimmer. Ich hoffte nur, dass Jon und Em mir folgten. Der Arzt legte mich in ein Bett und holte dann gleich zwei Schwestern her, die mir eine Infusion gaben und mir ein Atmungsgerät aufsetzen. Ich hustete stark. „Wir warten jetzt, ob das Mittel anschlägt, aber ich bin mir sicher, dass es eine Pneumonie ist, also eine Lungenentzündung, die behandelt werden muss. Wenn ihr hier bleibt, dann sorgt bitte dafür, dass sie genug trinkt. Das braucht sie, wegen dem Fieber. Ich komme gleich wieder, um Blut abzunehmen“, erklärte er und ging dann. Ich schüttelte den Kopf und sah Em und Jon an. „Ich will nicht hier bleiben“, meinte ich und spürte, wie eine Träne über meine Wange lief. „Ich will nach hause.“ ---> Krankenzimmer
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Thema: Re: Wartezimmer So Mai 18, 2014 3:46 pm
<--- Isas Wohnung Ich lächelte leicht bei Isas Worten, doch sie klangen in meinen Ohren sehr verschwommen, als wären wir unter Wasser oder so. „Ich kämpfe solange es mir möglich ist. Das verspreche ich. Ich werde nicht gehen“, hustete ich schwach und sah sie an, doch dann schloss ich meine Augen wieder. Ich spürte, dass Isa mir noch eine Jacke und Schuhe überzog, doch ich stand schon ziemlich neben mir. Ich spürte nur, dass sie ziemlich schnell lief, doch wenn ich die Augen öffnete war mein Bild ziemlich verschwommen. Ich hustete und roch, dass wir das Krankenhaus betreten hatten. „Ich fühle mich nicht gut“, flüsterte ich ins Isas Ohr. Ich öffnete die Augen, doch das grelle Licht in den Fluren des Krankenhauses brannte in meinen Augen. Ich kniff sie wieder zusammen und stöhnte schmerzvoll. Ich hustete erneut, doch diesmal war es ein anhaltender Husten. Mein Griff um ihren Hals lockerte sich, denn ich hatte keine Kraft mehr mich richtig festzuhalten. Eine Träne lief über meine Wange, doch es fühlte sich an, als würde sie sich in meine Haut brennen. „Beeil dich bitte. Ich kann nicht mehr“, flüsterte ich und man hörte, dass ich ziemlich geschwächt war.
Ich setze sie schnell ab und holte einen arzt, mein herz raste vor angst sie war doch jetzt meine kleien Liz ich durfte sie nicht sterben lassen sie war doch jetzt meine Freundin. Der arzt wollte sie zuerst ins behandlungszimmer bringen bis er merkte wie schlecht es ihr ging und das sie sich nciht mehr wirklich bewegen konnte. *Haha du hast es verdient das sie stirbt dann leidest du endlich wieder* ich umklammerte LIz´s hand und spürte tränen die mir wie in strömen über die wange liefen aber ich gab keinen mucks von mir ich wollte den arzt nicht stören
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Thema: Re: Wartezimmer So Mai 18, 2014 4:36 pm
Ich spürte, dass sie mich irgendwo absetzte und dann ging, doch ich konnte nichts sage. Plötzlich hörte ich die Stimme von einem Arzt, der meine Augen aufhielt und mit einer Taschenlampe hinein leuchtete. Ich zuckte zusammen, denn das war ziemlich unangenehm. Ich klammerte mich an die Hand, die meine Hand hielt und sah die Person an, von der die andere Hand kam. „Isabelle...“, meinte ich leise und zwang mir ein Lächeln auf. „Wir müssen sie in ein Behandlungszimmer bringen, auch wenn sie Schmerzen hat. Es geht nicht anders“, hörte ich die Stimme vom Arzt und dann seine zwei starken Arme, die mich hochhoben. Ich keuchte, doch da legte er mich schon auf eine Liege. Ich richtete mich auf und wollte gehen. „Ich will hier weg“, meinte ich dabei, doch der Arzt drückte mich sanft auf die Liebe. „Es wird schlimm ausgehen, wenn sie jetzt gehen“, meinte er und strich mir sanft über die Wange. Ich sah die spitze Kanüle, die er an meinen Arm hielt und wollte mich wehren. Ich wollte das nicht. Tränen liefen über meine Wange, doch da stach er zu. „Wir müssen sie an einen Tropf anschließen um sie zu stabilisieren“, meinte er dabei, doch ich schüttelte wild den Kopf. Er brachte mich nun in eines der Krankenzimmer auf der Intensivstation und legte mich dort ins Bett und schloss einen Tropf an. Ich atmete nur schwer, weswegen er mir noch eine Atemmaske aufsetzte. Dann ging er, doch er sagte, dass er später wiederkommen würde. Ich hatte keine Kraft mehr. ---> Krankenzimmer